Flugbetrieb mit Flugsicherung… so was geht?!

„Natürlich!!!“ so die Meinung der Mehrheit unserer Mitglieder.

Denn wir betrachten Zusammenarbeit zwischen unseren Mitgliedern in der Luft mit der der örtlichen militärischen Flugsicherung des Schleswig TOWER als hervorragend, was hauptsächlich dadurch begründet ist, dass unser Flugplatz Schleswig-Kropp innerhalb der Kontrollzone der Schleswiger Flugsicherung liegt und somit jeder Flug bei aktivierter CTR eine Freigabe benötigt.

Wichtig bei dieser gegenseitigen Symbiose ist jedoch die Tatsache, dass jeder unserer Piloten, der bei aktivierter Kontrollzone fliegen möchte, im Besitz eines Flugfunkzeugnisses sein muss. Von Seiten unserer Mitglieder aus betrachtet, hat die unmittelbare Verbindung zu den professionellen Fluglotsen den Vorteil, dass man in diesem Luftraum immer weiß, was um einen herum fliegt, und im Falle eines Problems im oder mit dem Flieger man bestmögliche Unterstützung erhält.

Hinzu kommen natürlich noch Maßnahmen, die das gegenseitige Verständnis für die Sichtweisen eines Sportpiloten und der des militärischen Fluglotsen fördern. Hierzu zählen insbesondere regelmäßige Besichtigungsbesuche der Piloten in den militärischen Flugsicherungsstellen von Schleswig TOWER und Schleswig RADAR sowie ein sogenannter Controllers-Day an unseren Flugplatz. Dieser findet einmal jährlich statt und ist ein kleines „Dankeschön“ des Vereins an die Stimmen im Funk. Dabei werden die Lotsen im Interesse aller Mitglieder zu einem kurzen Rundflug und einem gemütlichen Sit-In mit Bier und Grillwurst zu uns auf den Flugplatz eingeladen, gegenseitige Fragen und Interessen ausgetauscht und auch über den ein oder anderen „komischen“ Funkspruch gelacht. (UW)

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